Und weiter
ging’s dann mit Barcamp #2 am 6. November. Diesmal hatten wir unsere eigene
Session: Massenkommunikation und Massenmobilisierung.
Bevor ich zum
eigentlichen Barcamp komme, erzähle ich ganz kurz etwas zur Vorbereitung.
Zwar hatten wir
dann alle schon ein Barcamp hinter uns, aber trotzdem haben wir uns noch einmal
die Frage gestellt: Wie läuft das ab? Wie strukturieren wir unsere Session am
besten? Um diese gut aufbauen zu können, hatten wir einige Vorbereitungstreffen
(natürlich immer mit reichlich essen, damit niemand verhungert :P). Nachdem
dann die Aufgaben verteilt waren, ging dann die eigentliche Arbeit los. Meine
Aufgabe war es mit Paul zusammen die Diskussion zu leiten. Dafür mussten wir
uns natürlich im Vorhinein ein paar Fragen für die Diskussionsgestaltung
überlegen. Meinerseits, gebe ich offen und ehrlich zu, gestaltete sich das
leider etwas schwierig, da ich erst durch diese Session mit einigen Themen in
Berührung kam. Bisher hat mir auch keiner meiner Gruppe das böse genommen.
Danke! :D
So, nun aber
wirklich zur Session selbst:
Der Teaser war
erfolgreich geschafft und es waren auch einige Leute zu unserer Session
erschienen, also konnten wir loslegen. Jonas, Jan und Simon haben souverän ihre
Themen präsentiert. Logischerweise ist bei der Massenkommunikation (wie der
Name auch schon sagt) die Masse / Gesellschaft der wichtigste Bestandteil. So
entsteht eine Graswurzelbewegung aus der Basis heraus; ein Flashmob wird meist
von Gruppen organisiert, die Aufmerksamkeit erregen wollen. Bei Crowdsourcing
und -funding kann auch jeder Einzelne mitarbeiten. Auf der Website „Wikipedia“
(als Beispiel für Crowdsourcing) hat jeder die Möglichkeit mitzuschreiben.
Hierbei ist der Nachteil, dass Experten durch Laien ersetzt werden. Beim
Crowdfunding kann man über Plattformen wie „Kickstarter“ für seine eigenen
Projekte Investoren suchen. Oculus Rift ist dafür ein sehr erfolgreiches
Beispiel.
Nachdem die
Präsentation rum war, blieb dann (wenn auch leider sehr wenig) Zeit für die
Diskussion. Wie schon anfangs erwähnt, hatte ich nicht ganz so viel Ahnung von
dem Thema, wie manch andere aus der Gruppe, also habe ich die Diskussion eher
dokumentiert und mich im Hintergrund gehalten. Leider lief diese nur
schleppend, was sicherlich daran gelegen hat, dass unsere Präsentation selbst
viel zu lang war und somit schon viele Fragen im Vorfeld beantwortet wurden.
Nach dieser
Session durfte ich dann selbst wieder Zuhörer sein. Ich habe mich für das Thema
„Netzwerktechnologien“ entschieden. Hier muss ich zu aller erst der Gruppe ein
Daumen nach oben für die Präsentation geben. Diese fand ich optisch sehr
gelungen, aber auch die Vorstellungen der einzelnen Vortragenden waren
abwechslungsreich und locker; man hat gerne zugehört.
Nun zum Inhalt:
Die Gruppe hat einzelne Netzwerke vorgestellt, was diese können und was sie
ausmacht. Von den meisten hatte man schon mal etwas gehört (Facebook, Twitter,
Instagram, Xing, tumblr,…), doch das Tool, welches ich am interessantesten fand
ist Klout. Klout misst den eigenen Onlineeinfluss. Meiner beträgt zurzeit 48.
Wie bei den meisten Onlinkommunikations-Studenten ist der Score mit Anfang des
Studiums rapide gestiegen, doch Barack Obama mit seinem Score von 99 konnte
bisher noch keiner schlagen. ;)
Kurz vor Ende
der Session erklärte die Gruppe noch von ihrem Plan: Sie wollen einen
gemeinsamen Blog veröffentlichen. Unter http://onkomm.com/ findet man Themen rund um Darmstadt und den
Studiengang Onlinekommunikation.
Abgeschlossen
wurde mit einem Oscar-Selfie à la Ellen DeGenres. Auch wenn es keine Diskussion
am Ende gab, fand ich die Session sehr gelungen.
Fazit:
Ein Barcamp ist
das, was man draus macht!
Wir haben etwas
aus unserer Session gemacht, doch wir hätten noch wesentlich mehr daraus machen
können. Für das nächste Mal werden wir die Präsentation selbst kürzen, damit
wir mehr und auch ausgiebiger diskutieren können. Aber sonst kann ich nur
sagen, wir sind ein super Team und die Arbeit innerhalb der Gruppe hat super
funktioniert. Weiter so NumberOneCrew!
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