Donnerstag, 20. November 2014

Barcamp #2 bzw. Unsere erste Session (06.11.2014)



Und weiter ging’s dann mit Barcamp #2 am 6. November. Diesmal hatten wir unsere eigene Session: Massenkommunikation und Massenmobilisierung.
Bevor ich zum eigentlichen Barcamp komme, erzähle ich ganz kurz etwas zur Vorbereitung.
Zwar hatten wir dann alle schon ein Barcamp hinter uns, aber trotzdem haben wir uns noch einmal die Frage gestellt: Wie läuft das ab? Wie strukturieren wir unsere Session am besten? Um diese gut aufbauen zu können, hatten wir einige Vorbereitungstreffen (natürlich immer mit reichlich essen, damit niemand verhungert :P). Nachdem dann die Aufgaben verteilt waren, ging dann die eigentliche Arbeit los. Meine Aufgabe war es mit Paul zusammen die Diskussion zu leiten. Dafür mussten wir uns natürlich im Vorhinein ein paar Fragen für die Diskussionsgestaltung überlegen. Meinerseits, gebe ich offen und ehrlich zu, gestaltete sich das leider etwas schwierig, da ich erst durch diese Session mit einigen Themen in Berührung kam. Bisher hat mir auch keiner meiner Gruppe das böse genommen. Danke! :D
So, nun aber wirklich zur Session selbst:
Der Teaser war erfolgreich geschafft und es waren auch einige Leute zu unserer Session erschienen, also konnten wir loslegen. Jonas, Jan und Simon haben souverän ihre Themen präsentiert. Logischerweise ist bei der Massenkommunikation (wie der Name auch schon sagt) die Masse / Gesellschaft der wichtigste Bestandteil. So entsteht eine Graswurzelbewegung aus der Basis heraus; ein Flashmob wird meist von Gruppen organisiert, die Aufmerksamkeit erregen wollen. Bei Crowdsourcing und -funding kann auch jeder Einzelne mitarbeiten. Auf der Website „Wikipedia“ (als Beispiel für Crowdsourcing) hat jeder die Möglichkeit mitzuschreiben. Hierbei ist der Nachteil, dass Experten durch Laien ersetzt werden. Beim Crowdfunding kann man über Plattformen wie „Kickstarter“ für seine eigenen Projekte Investoren suchen. Oculus Rift ist dafür ein sehr erfolgreiches Beispiel.
Nachdem die Präsentation rum war, blieb dann (wenn auch leider sehr wenig) Zeit für die Diskussion. Wie schon anfangs erwähnt, hatte ich nicht ganz so viel Ahnung von dem Thema, wie manch andere aus der Gruppe, also habe ich die Diskussion eher dokumentiert und mich im Hintergrund gehalten. Leider lief diese nur schleppend, was sicherlich daran gelegen hat, dass unsere Präsentation selbst viel zu lang war und somit schon viele Fragen im Vorfeld beantwortet wurden.


Nach dieser Session durfte ich dann selbst wieder Zuhörer sein. Ich habe mich für das Thema „Netzwerktechnologien“ entschieden. Hier muss ich zu aller erst der Gruppe ein Daumen nach oben für die Präsentation geben. Diese fand ich optisch sehr gelungen, aber auch die Vorstellungen der einzelnen Vortragenden waren abwechslungsreich und locker; man hat gerne zugehört.
Nun zum Inhalt: Die Gruppe hat einzelne Netzwerke vorgestellt, was diese können und was sie ausmacht. Von den meisten hatte man schon mal etwas gehört (Facebook, Twitter, Instagram, Xing, tumblr,…), doch das Tool, welches ich am interessantesten fand ist Klout. Klout misst den eigenen Onlineeinfluss. Meiner beträgt zurzeit 48. Wie bei den meisten Onlinkommunikations-Studenten ist der Score mit Anfang des Studiums rapide gestiegen, doch Barack Obama mit seinem Score von 99 konnte bisher noch keiner schlagen. ;)
Kurz vor Ende der Session erklärte die Gruppe noch von ihrem Plan: Sie wollen einen gemeinsamen Blog veröffentlichen. Unter http://onkomm.com/ findet man Themen rund um Darmstadt und den Studiengang Onlinekommunikation. 
Abgeschlossen wurde mit einem Oscar-Selfie à la Ellen DeGenres. Auch wenn es keine Diskussion am Ende gab, fand ich die Session sehr gelungen.



Fazit:
Ein Barcamp ist das, was man draus macht!
Wir haben etwas aus unserer Session gemacht, doch wir hätten noch wesentlich mehr daraus machen können. Für das nächste Mal werden wir die Präsentation selbst kürzen, damit wir mehr und auch ausgiebiger diskutieren können. Aber sonst kann ich nur sagen, wir sind ein super Team und die Arbeit innerhalb der Gruppe hat super funktioniert. Weiter so NumberOneCrew!

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