Donnerstag, 27. November 2014

Aller guten Dinge sind 3! (Barcamp vom 20.11.2014)




Und plötzlich war schon Barcamp #3.
Auch hier hatten wir wieder eine Session zu halten. Diesmal konnten wir uns unser Thema selbst aussuchen. Wir entschieden uns für „YouTube im Wandel - Kommerz und Internetkultur“. Zur Vorbereitung blieb uns diesmal nur eine Woche. Schnell waren die Aufgaben verteilt. Meine ursprüngliche Aufgabe war es über die Session zu twittern und Fotos zu machen. Da aber Jonas am Tag des Barcamps selbst leider krank war, habe ich dann die Disskussionsdokumentation übernommen.
Wie im letzten Eintrag schon gesagt, wollten wir aus unseren Fehlern der letzten Vorstellung lernen. Also wurde die Präsentation an sich kurz gehalten und das Hauptaugenmerk auf die Diskussion gelegt. Es wurde kurz vorgestellt, wie YouTube entstanden ist und wie es sich im Laufe der Jahre verwandelt hat. Angefangen hat alles als einfache Alternative zum Fernsehen und heute können YouTuber sogar ihr Geld mit ihren Videos verdienen. 
Nun ging es zur Diskussion. Diese war sehr lebhaft und hätte auch noch über die vorhandene Zeit auch noch hinaus gehen können. Das war für mich dafür leider etwas nachteilig, da ich somit sehr viel zu tippen hatte. :D Deswegen werde ich jetzt nicht viel weiter hier auf die Diskussion eingehen, da dies viel zu lang werden würde. Grob umrissen ging es darum, ob es verwerflich ist, mit YouTube Geld zu verdienen und ob die Wandlung die YouTube in den letzten Jahren gemacht hat schlecht ist. Da dann aber leider irgendwann die Zeit um (und meine Finger wund waren ;) ), mussten wir leider dann die Diskussion beenden. Hier noch einmal vielen Dank an alle die bei uns in de Session waren und so fleißig mitdiskutiert und getwittert haben (76 Tweets.. für die die nachlesen wollen: #YTWandel)! Hat Spaß gemacht. :)


Als zweite Session habe ich mir den Vortrag zum Thema „Die Macht der Bilder und anderes Informationswirrwarr“ angehört. Wie werden wir von Bildern und Informationen beeinflusst? Sollten wir mehr hinterfragen? Zu Beginn hat uns die Gruppe eine Bilderflut mit Bildern von Katastrophen und Schicksalslagen gezeigt. Das Fazit daraus war, dass wir durch diese massigen Veröffentlichungen solcher Bilder schon abgestumpft sind - wir sehen diese Bilder und denken nicht weiter darüber nach. Dennoch sollte man sich bewusst sein, dass Bilder nicht neutral sind. Der Kontext, Lichteinstellungen und Blickwinkel sagen viel über die Intention aus. Also die Frage: Sind wir zu leichtgläubig? 
Aber auch normale Textinformationen (besonders ernste Themen) sollte man immer hinterfragen und noch einmal überprüfen. Jeder kann im Internet Gerüchte verbreiten oder auch verändern. Es gibt Websites, die dies in Echtzeit überprüfen und feststellen, welche Aussage wahr oder falsch ist. 
Zum Abschluss der Session wurde die Frage gestellt: Macht Internet dumm? Hier kamen wir alle zu dem Schluss, dass man das Internet, wenn man es richtig nutzt zu seinem Vorteil verwenden kann.



Fazit:
Wir haben aus unserer ersten Session gelernt und die Anregungen mit in unsere zweite Session genommen: eine kurze und knackige Präsentation, damit genug Zeit für eine lange und intensive Diskussion blieb.Diese ist auch sehr gut verlaufen, da sich viele schon mit dem Thema befasst haben und auch aus eigenen Erfahrungen erzählen konnten. 
Schade, dass das jetzt schon unser vorletztes (und letztes eigenes) Barcamp war, gefühlt könnte diese Art von Seminar noch ewig weitergehen. :D

Donnerstag, 20. November 2014

Barcamp #2 bzw. Unsere erste Session (06.11.2014)



Und weiter ging’s dann mit Barcamp #2 am 6. November. Diesmal hatten wir unsere eigene Session: Massenkommunikation und Massenmobilisierung.
Bevor ich zum eigentlichen Barcamp komme, erzähle ich ganz kurz etwas zur Vorbereitung.
Zwar hatten wir dann alle schon ein Barcamp hinter uns, aber trotzdem haben wir uns noch einmal die Frage gestellt: Wie läuft das ab? Wie strukturieren wir unsere Session am besten? Um diese gut aufbauen zu können, hatten wir einige Vorbereitungstreffen (natürlich immer mit reichlich essen, damit niemand verhungert :P). Nachdem dann die Aufgaben verteilt waren, ging dann die eigentliche Arbeit los. Meine Aufgabe war es mit Paul zusammen die Diskussion zu leiten. Dafür mussten wir uns natürlich im Vorhinein ein paar Fragen für die Diskussionsgestaltung überlegen. Meinerseits, gebe ich offen und ehrlich zu, gestaltete sich das leider etwas schwierig, da ich erst durch diese Session mit einigen Themen in Berührung kam. Bisher hat mir auch keiner meiner Gruppe das böse genommen. Danke! :D
So, nun aber wirklich zur Session selbst:
Der Teaser war erfolgreich geschafft und es waren auch einige Leute zu unserer Session erschienen, also konnten wir loslegen. Jonas, Jan und Simon haben souverän ihre Themen präsentiert. Logischerweise ist bei der Massenkommunikation (wie der Name auch schon sagt) die Masse / Gesellschaft der wichtigste Bestandteil. So entsteht eine Graswurzelbewegung aus der Basis heraus; ein Flashmob wird meist von Gruppen organisiert, die Aufmerksamkeit erregen wollen. Bei Crowdsourcing und -funding kann auch jeder Einzelne mitarbeiten. Auf der Website „Wikipedia“ (als Beispiel für Crowdsourcing) hat jeder die Möglichkeit mitzuschreiben. Hierbei ist der Nachteil, dass Experten durch Laien ersetzt werden. Beim Crowdfunding kann man über Plattformen wie „Kickstarter“ für seine eigenen Projekte Investoren suchen. Oculus Rift ist dafür ein sehr erfolgreiches Beispiel.
Nachdem die Präsentation rum war, blieb dann (wenn auch leider sehr wenig) Zeit für die Diskussion. Wie schon anfangs erwähnt, hatte ich nicht ganz so viel Ahnung von dem Thema, wie manch andere aus der Gruppe, also habe ich die Diskussion eher dokumentiert und mich im Hintergrund gehalten. Leider lief diese nur schleppend, was sicherlich daran gelegen hat, dass unsere Präsentation selbst viel zu lang war und somit schon viele Fragen im Vorfeld beantwortet wurden.


Nach dieser Session durfte ich dann selbst wieder Zuhörer sein. Ich habe mich für das Thema „Netzwerktechnologien“ entschieden. Hier muss ich zu aller erst der Gruppe ein Daumen nach oben für die Präsentation geben. Diese fand ich optisch sehr gelungen, aber auch die Vorstellungen der einzelnen Vortragenden waren abwechslungsreich und locker; man hat gerne zugehört.
Nun zum Inhalt: Die Gruppe hat einzelne Netzwerke vorgestellt, was diese können und was sie ausmacht. Von den meisten hatte man schon mal etwas gehört (Facebook, Twitter, Instagram, Xing, tumblr,…), doch das Tool, welches ich am interessantesten fand ist Klout. Klout misst den eigenen Onlineeinfluss. Meiner beträgt zurzeit 48. Wie bei den meisten Onlinkommunikations-Studenten ist der Score mit Anfang des Studiums rapide gestiegen, doch Barack Obama mit seinem Score von 99 konnte bisher noch keiner schlagen. ;)
Kurz vor Ende der Session erklärte die Gruppe noch von ihrem Plan: Sie wollen einen gemeinsamen Blog veröffentlichen. Unter http://onkomm.com/ findet man Themen rund um Darmstadt und den Studiengang Onlinekommunikation. 
Abgeschlossen wurde mit einem Oscar-Selfie à la Ellen DeGenres. Auch wenn es keine Diskussion am Ende gab, fand ich die Session sehr gelungen.



Fazit:
Ein Barcamp ist das, was man draus macht!
Wir haben etwas aus unserer Session gemacht, doch wir hätten noch wesentlich mehr daraus machen können. Für das nächste Mal werden wir die Präsentation selbst kürzen, damit wir mehr und auch ausgiebiger diskutieren können. Aber sonst kann ich nur sagen, wir sind ein super Team und die Arbeit innerhalb der Gruppe hat super funktioniert. Weiter so NumberOneCrew!